Selbermachen ist wieder im Trend
Auf den eigenen Brettern
Ganz selten kam es Ende der 1990er noch vor, dass sich plötzlich im Skilift jemand neben einen platzierte mit Skiern aus Holz. Inmitten mehrerer Paar Hightech-Kunststoff-Carver. Heute sind Holzskier wieder eine Attraktion. Zum Beispiel die von Klaus Dursch aus Asch auf der Schwäbischen Alb, einem Teilort von Blaubeuren bei Ulm.
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Gerne steckt er sie stets gut sichtbar in einen Schneehaufen vor der Skihütte, damit seine Kunstwerke voll zur Geltung kommen. Sie spiegeln mit ihren Jahresringen das Leben eines Baumes wider. An den Spitzen sind stets noch Intarsien aus anderen Hölzern eingearbeitet: Ahornblätter, weil Dursch so gerne in Kanada Ski fährt, aber auch halbe Sterne, Flammen oder Initialen. Besonders stolz ist er, wenn das Paar Skier zusammen ein Bild ergibt, sobald man sie nebeneinanderstellt. Der leidenschaftliche Skifahrer Klaus Dursch fährt seit ein paar Jahren nur noch Bretter, die er selbst gebaut hat. Rund 20 verschiedene waren es bisher. Dursch ist gelernter Schreiner und unterrichtet an einer Berufsschule. „Meine Frau und ich nehmen zum Skifahren...
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