Exportchancen für die europäische Agrarbranche nach Japan
Fernost kommt näher
Seit 2013 führen die EU und Japan Verhandlungen über ein bilaterales Freihandelsabkommen. Im September 2015 fand die zwölfte Verhandlungsrunde in Tokio statt. Das Ziel der Verhandlungen ist ein umfassendes Abkommen zu Warenhandel, Dienstleistungen und Investitionen.
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Die Interessen der beiden Handelspartner richten sich auf die Senkung beziehungsweise Beseitigung von Zöllen sowie auf die Abschaffung der nicht-tarifären Handelshemmnisse. Fehlende Transparenz im öffentlichen Auftragswesen sowie Probleme im Zusammenhang mit Rechten des geistigen Eigentums machen den japanischen Markt für die europäischen Unternehmen unzugänglich. Mit dem Abkommen soll der gegenseitige Marktzugang verbessert und das Wirtschaftswachstum in beiden Regionen zusätzlich gestärkt werden. Da in der EU 505 Millionen und in Japan 128 Millionen Menschen leben, stellen diese Wirtschaftsräume einen lukrativen Absatzmarkt für den jeweiligen Handelspartner dar. Die EU verspricht sich bessere Ausfuhrchancen für die Agrargüter,...
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