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Pressegespräch beim Kreisbauernverband Biberach-Sigmaringen

Die Liquidität fehlt

Einen Tag bevor der Landesbauernverband in Stuttgart die Einkommenszahlen aus Baden-Württemberg vorgelegt hat, lud der Kreisbauernverband (KBV) Biberach-Sigmaringen vergangene Woche zum Pressegespräch. Vorherrschendes Thema: die Einkommenssituation der Landwirte.
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Beim Pressetermin des KBV Biberach-Sigmaringen: (v. l.) Kreisobmann Gerhard Glaser, Geschäftsführer Niklas Kreeb, die stellvertretenden Kreisobmänner Karl Endriss, Heinz Scheffold und Hubert Hopp sowie Landfrauenvorsitzende Elfriede Elser mit Gastgeber Matthias Heckenberger (r.).
Beim Pressetermin des KBV Biberach-Sigmaringen: (v. l.) Kreisobmann Gerhard Glaser, Geschäftsführer Niklas Kreeb, die stellvertretenden Kreisobmänner Karl Endriss, Heinz Scheffold und Hubert Hopp sowie Landfrauenvorsitzende Elfriede Elser mit Gastgeber Matthias Heckenberger (r.).Foto: Rueß
In der Milchviehhaltung sind die Einkommen um 40 Prozent gesunken, in der Schweinehaltung um 33 Prozent", erklärte Kreisobmann Gerhard Glaser die regionale Situation der Kreise Biberach und Sigmaringen. Besonders fatal, dass die Einkommenssituation bei Ferkelerzeugern und Schweinemästern seit Jahren schlecht ist. 1,25 Euro bekommt ein Mäster derzeit pro Kilogramm Schlachtgewicht. „Das ist fast Tiefstpreis", bestätigt Heinz Scheffold, stellvertretender Kreisobmann und selbst Schweinehalter. Für ihn wäre ein Minimum von 1,60 Euro pro Kilogramm das Mindeste, um einigermaßen kostendeckend zu produzieren. Schweinefleisch koste fast nichts im Einkauf. Das beschere dem Produkt ein schlechtes Image. Glaser bestätigt: „Deutsche Produkte sind zum...
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