Von PRRS-Viren geht nach wie vor hohe Infektionsgefahr aus
Hoch ansteckend und weit verbreitet
PRRS bleibt für Schweinehalter und Tierärzte ein Dauerthema. Schätzungen gehen von 70 bis 80 Prozent aller Betriebe aus, die PRRS-positiv sind. Unsere Autorin Dr. Heike Engels hat Tipps für Sie parat, wie sich das hochansteckende Virus in Schach halten lässt.
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Die ersten PRRS-Infektionen (Porzines Reproduktives und Respiratorisches Syndrom) gab es Anfang der 1990er Jahre, damals noch unter der Bezeichnung „seuchenhafter Spätabort". Jetzt, über 20 Jahre später, hat die Erkrankung nichts von ihrer Bedeutung verloren. Mittlerweile ist sie weltweit verbreitet und gehört zu den wirtschaftlich bedeutendsten Infektionen in der Schweineproduktion. Zur Vorbeuge stehen Impfstoffe diverser Hersteller zur Verfügung. Besonders im Zusammenhang mit dem Auftreten des Circovirus Typ 2 (PCV2), das für das sogenannte PMWS-Syndrom (Post-weaning Multisystemic Wasting Syndrome) verantwortlich gemacht wird, erlangte PRRS neue Aktualität. Doch nicht nur „normale" Betriebe sind PRRS-gefährdet: Herbertingen, Lohfelden,...
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