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R+V-Fachtagung zur Afrikanischen Schweinepest

Die Seuche reist im Handgepäck

Auch wenn Deutschland bisher von der Afrikanischen Schweinepest verschont blieb, ist höchste Wachsamkeit angesagt. Mit rund 500 Fällen in Polen und den baltischen Staaten steht die Seuche bedrohlich nahe vor der Tür. „Es kann uns jeden Tag treffen", so der Tenor auf der Fachtagung des R+V Agrarkompetenzzentrums Anfang Juni in Mainz.
Veröffentlicht am
An Autobahnraststätten bittet das Bundeslandwirtschaftsministerium mit mehrsprachigen Plakaten um Wachsamkeit.
An Autobahnraststätten bittet das Bundeslandwirtschaftsministerium mit mehrsprachigen Plakaten um Wachsamkeit.Foto: BMEL
Menschliches Fehlverhalten hat dem ursprünglich in afrikanischen Ländern südlich der Sahara beheimateten Virus den Weg nach Europa geebnet. Wie Prof. Dr. Franz Conraths vom Friedrich-Loeffler-Institut auf der Tagung in Mainz erklärte, fand der Eintrag vermutlich per Schiff übers Schwarze Meer nach Georgien statt. Über auf offenen Müllkippen entsorgte Speisereste infizierten sich 2007 die ersten Hausschweine mit der Afrikanischen Schweinepest. Den Ausbrüchen in Georgien folgten Seuchenfälle in Armenien, Aserbaidschan und Russland. Seit 2012 bis heute wurde die Seuche wiederholt bei Wild- und Hausschweinen in der Ukraine, in Weißrussland sowie Polen und den baltischen Staaten nachgewiesen. Eintragsrisiko nach Deutschland ist erheblich Da...
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