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Präsident Joachim Rukwied Hauptredner der Südwest Messe

Eine positive Grundhaltung ist berechtigt

Ein Umdenken in der Agrarpolitik und in der Politik allgemein fordert der Präsident des Deutschen und des Landesbauernverbandes, Joachim Rukwied. Fortschrittsglaube und individuelle Entscheidungsfreiheit müssten wieder die Oberhand übernehmen vor bürokratischer Gängelung, neuen Auflagen und wirtschaftlicher Stagnation, erklärte Rukwied bei der Bauernkundgebung der Südwest Messe am vergangenen Sonntag.
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Die Akteure der Bauernkundgebung der Südwest Messe (v. r.): DBV- und LBV-Präsident Joachim Rukwied, Karl Rombach, MdL und BLHV-Vize mit Gattin, Landrat Sven Hinterseh, BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig, der Rottweiler Kreisvorsitzende Manfred Haas und OB Dr. Rupert Kubon.
Die Akteure der Bauernkundgebung der Südwest Messe (v. r.): DBV- und LBV-Präsident Joachim Rukwied, Karl Rombach, MdL und BLHV-Vize mit Gattin, Landrat Sven Hinterseh, BLHV-Hauptgeschäftsführer Benjamin Fiebig, der Rottweiler Kreisvorsitzende Manfred Haas und OB Dr. Rupert Kubon.Foto: Stümpfle
Landwirtschaft ist eine Zukunftsbranche, bekräftigte der Bauernpräsident in Villingen-Schwenningen. Die Landwirte ihrerseits seien bereit, den Blick nach vorne zu richten und ihre Betriebe innovativ und engagiert weiter zu entwickeln, stellte Rukwied fest. Dazu benötigten sie aber geeignete Rahmenbedingungen im politischen und gesellschaftlichen Umfeld, die der Präsident auf der Bauernkundgebung im voll besetzten Festzelt präzise ansprach. Für Missstimmung in der Landwirtschaft sorgt nach den Worten Rukwieds derzeit die in den Medien und Teilen der Öffentlichkeit ausgetragene Debatte über die Nutztierhaltung. „Was hier über Massentierhaltung oder Qualzucht zu lesen ist, hat mit der Realität in den Ställen und auf den Höfen nichts zu tun",...
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