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Jakobskreuzkraut gefährdet Pferde und Wiederkäuer

Das Gift lauert auf der Weide

Das Jakobskreuzkraut, botanisch Senecio jacobaea, eine gelb blühende Giftpflanze, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark ausgedehnt. Besonders auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen breitet sich die zweijährige Giftpflanze weiter aus – eine Gefahr für Weidetiere.
Veröffentlicht am
Das gefährliche Jakobskreuzkraut breitet sich weiter aus.
Das gefährliche Jakobskreuzkraut breitet sich weiter aus.Foto: LRA Neckar-Odenwald-Kreis
Jakobskreuzkraut, auch als Jakobsgreiskraut bekannt, hat löwenzahnähnliche Blätter. Die Pflanze ist giftig und verursacht Leberschäden. Die jüngsten Pflanzen und die gelben Blüten sind am giftigsten. Pferde und Rinder reagieren auf das Kraut empfindlicher als Schafe und Ziegen. Besonders gefährlich für die Tiere ist die Zeit vor der Blüte, denn die jungen, besonders giftstoffreichen Blätter werden auf der Weide gefressen. Sobald die Pflanzen blühen, dann ist die Pflanze etwa einen Meter groß und hat gelbe, margeritenartige Blüten, rühren die Tiere sie nicht mehr an. Wenn die Blüten Samen bilden, weil die Weide nicht gemäht wird, ist die Ausbreitung im kommenden Jahr vorprogrammiert. Auf regelmäßig gemähtem Grünland hat das...
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