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Rukwied zeigt Handlungsbedarf auf und stellt Forderungen

Bauern brauchen Politik für den Mittelstand

Die moderne Landwirtschaft hat Perspektiven. Um sie zu realisieren, müssen die Rahmenbedingungen allerdings stimmen. Besonders wichtig sind weniger Bürokratie, mehr unternehmerischer Freiraum und Vertrauen in die Arbeit der Bauern. Das erklärte Joachim Rukwied, Präsident des Landes- (LBV) und Deutschen Bauernverbandes (DBV), auf dem Bauerntag Ostalb am vergangenen Freitag in Heuchlingen.
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Bauerntag Ostalb in Heuchlingen (vorne von links): Geschäftsführer Johannes Strauß, Landrat Klaus Pavel, Vorsitzender Anton Weber (2. von rechts), Präsident Joachim Rukwied.
Bauerntag Ostalb in Heuchlingen (vorne von links): Geschäftsführer Johannes Strauß, Landrat Klaus Pavel, Vorsitzender Anton Weber (2. von rechts), Präsident Joachim Rukwied.Foto: Krehl
Die Politik „macht sich nicht für uns Tierhalter stark", bedauert Anton Weber angesichts der Angriffe von Tierschützern. Die Mehrheit der Mitbürger wolle jedoch Fleisch verzehren. Heftig attackiert der Kreisvorsitzende Anzeigen zur Anbindehaltung und schriftliche Nachfragen bei Molkereien, ob sie Milch angebundener Kühe verarbeiten, wie hoch deren Anteil an einzelnen Produkten ist und ob sie diese entsprechend kennzeichnen. In den vergangenen zwei Jahrhunderten sei Anbindehaltung Standard gewesen, greift Rukwied Webers Aussagen auf. Die Bauern hätten damit die Tiere gut gehalten und setzten diese Tradition teils noch heute fort. „Wer das abrupt ändern will, macht die kleinen Betriebe kaputt. Das wollen wir nicht!", ruft Rukwied und erhält...
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