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Krautfäule ist die wirtschaftlich wichtigste Kartoffelkrankheit: Tipps aus Sicht des Ökolandbaus

Schachmatt mit Resistenzen

Jedes Jahr brennt die Kraut- und Knollenfäule vielen Landwirten unter den Nägeln. Eine besondere – aber lösbare – Herausforderung stellt sie für die Öko-Betriebe dar: Denn die Bio-Bauern müssen sich mit einem Bündel von Maßnahmen gegen diese Kartoffelkrankheit wehren. Von ihren Erfahrungen, Techniken und Züchtungen können auch konventionelle Kollegen profitieren.
Veröffentlicht am
Von den lang angelegten Züchtungen auf Phytophtora-Resistenzen haben dann nicht nur Öko-Bauern einen Nutzen, sondern auch die Kollegen aus der konventionellen Landwirtschaft, betont Göhring.
Von den lang angelegten Züchtungen auf Phytophtora-Resistenzen haben dann nicht nur Öko-Bauern einen Nutzen, sondern auch die Kollegen aus der konventionellen Landwirtschaft, betont Göhring.Foto: Christian Landzettel
Die heute üblicherweise angebauten Sorten sind gegenüber Phytophthora infestans, dem Erreger der Kraut- und Knollenfäule, sehr unterschiedlich anfällig. Die große Streuung zeigt, dass hier ein vielversprechender Ansatz für die Züchtung besteht. Wenn beispielsweise die moderne Sorte „Allians" bei Krautfäule im Schnitt eine Woche länger grün bleibt als die sonst zeitgleich reifende „Ditta", ist das ein Effekt der sorteneigenen Resistenz. „Neben vielen produktionstechnischen Ansätzen zur Vorbeugung und Bekämpfung der Krautfäule steckt das wohl größte Potenzial gegen diese Krankheit in der genetischen Resistenz", versichert Bioland-Kartoffelbauberater Christian Landzettel. In den letzten Jahrzehnten hatte man in der Züchtung und Sortenwahl...
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