Färsenaufzucht rentabel gestalten

Das Landwirtschaftsamt in Bad Mergentheim lud zur diesjährigen Rinderfachtagung Fachleute ein, die ihre Empfehlungen zur Aufzucht und zur Biosicherheit an die Landwirte weitergaben.

Veröffentlicht am: von Tillmann Zeller
erschienen am 03.01.2015

erschienen in BWagrar 01/2015

Wird das Stallklima in der Rinderhaltung nicht ausreichend berücksichtigt, kann dies zu gesundheitlichen Problemen sowohl bei den Tieren als auch beim Tierhalter führen.Foto: Zeller

Seit Jahrzehnten ist die Färsenaufzucht ein Minusgeschäft. Bei durchschnittlichen Direktkosten von 1670 Euro ist keine Wirtschaftlichkeit gegeben. Der erfahrene Berater Josef Assheuer schilderte an verschiedenen Systemen der Bestandsergänzung, wie die Färsenaufzucht rentabler gestaltet werden kann. Zugrunde gelegt sind Daten der Landwirtschaftskammer Münster. Mit der eigenen Aufzucht lassen sich Altgebäude und Restflächen nutzen, zusätzlich behält der Landwirt seine Milchproduktion und die Herdenhygiene im Blick. Dies hat aber auch zur Folge, dass weder die Arbeitsbelastung noch die Nährstoffbilanz verbessert werden. Einsparpotenzial beim Erstkalbealter Wird stattdessen das Verfahren Kälberverkauf und Färsenzukauf gewählt, kann die...

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