Politisches beim Bauern- verband Allgäu-Oberschwaben
Was auf die Bauern zukommt
Den Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Landesregierung rief Ministerialdirigent Joachim Hauck vom Ministerium Ländlicher Raum (MLR) in Erinnerung, als er bei der Jahreshauptversammlung des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben am vergangenen Freitag agrarpolitische Initiativen seines Hauses erläuterte.
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So wurde im Koalitionsvertrag eine höhere Umschichtung der EU-Mittel von der Ersten in die Zweite Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) befürwortet, erklärte Hauck in Gaisbeuren, Landkreis Ravensburg. Baden-Württemberg habe im Bundesrat einer Erhöhung von 4,5 auf sechs Prozent zugestimmt. Die EU-Richtlinien würden maximal 15 Prozent erlauben. Der jetzt beschlossene Satz bedeute im Land eine jährliche Umschichtung von 6,3 bis 6,5 Millionen Euro, die dennoch ausschließlich dem landwirtschaftlichen Sektor vorbehalten blieben, was ebenso im Koalitionsvertrag festgehalten sei. Die Umschichtung in eine Dritte Säule zur Finanzierung von Risikoabsicherungsinstrumenten, wie von Frankreich vorgeschlagen, sieht Hauck skeptisch. Alles was von der...
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