Die Slow-Food-Bewegung
Reichtum des Geschmacks
Slow Food als Gegenteil von Fastfood? Nicht ganz. Die Slow Food-Bewegung geht noch weiter und steht mittlerweile nicht mehr nur für die Vielfalt des Geschmacks und der Lebensmittel, sondern beleuchtet auch die Herkünfte und Produktionsweisen der landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
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Fast Food kennt seit dem Einzug der beiden großen Burger-Ketten in den 70er-Jahren in Deutschland mittlerweile jeder. Standardisierte Gerichte, die in jeder Stadt gleich schmecken, gleich groß sind und annähernd gleich viel kosten. Zu Pommes Frites und belegten Schwabbelbrötchen gesellten sich in den letzten Jahrzehnten frittierte Hühnchenteile oder Sandwiches mit frei kombinierbaren Komponenten. Alles der gleiche Einheitsbrei sagen die einen, da weiß man was man bekommt, sagen die anderen. Für Carlo Petrini muss es deshalb wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein, als 1985 in Bozen und 1986 in Rom die ersten McDonald‘s-Filialen in Italien eröffneten. Der Aufreger in Rom: Fast Food umgeben von historischen Gebäuden. Für Petrini undenkbar....
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