Was die Qualitätsdüngung bei Getreide bringt
Richtig düngen bringt Bares
Im Getreidebau, speziell beim Anbau von A- und E-Weizen, ist die klassische drei- bis viergeteilte Stickstoffdüngung weiterhin die verbreitetste Methode einer Stickstoffdüngung. Dies liegt vor allem daran, dass auf diese Weise die Führung eines Getreidebestandes erst ermöglicht wird. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Ziel und den Möglichkeiten der dritten Stickstoffgabe, der Qualitätsgabe.
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Die aktuelle Versorgung des Bestandes, die N-Aufnahme aus vorausgegangenen Gaben und die N-Nachlieferung aus dem Boden spielen bei der Bemessung der Spätgabe eine wichtige Rolle. In der Regel werden für 1¿dt Ertragserwartung etwa 1 kg/ha N (0,8 bis 1,2 kg/ha) benötigt, das entspricht fast 40 Prozent der gesamten Stickstoffaufnahme. Bei der dritten Stickstoffgabe gibt es verschiedene Düngungszeitpunkte, die den Ertrag und die Qualität beeinflussen. Weizensorten im B- und C-Sortenspektrum sind von ihrer Genetik auf hohe Erträge mit mittleren Qualitäten ausgerichtet und sollten daher eine frühe dritte Gabe erhalten, die vor dem Ährenschieben in BBCH 39/49 platziert wird. Dies fördert die Kornfüllung und sichert über die Steigerung der...
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