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Die Folgen des Kastrationsverbots

Süddeutsche Ferkelerzeuger im Aus

Es sieht nicht gut aus für die Ferkelerzeuger in Süddeutschland. Das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration wird die Mehrheit der Betriebe in Baden-Württemberg und Bayern zur Aufgabe zwingen. So zumindest lautet das Fazit einer gemeinsamen Studie des Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg und des bayerischen Fachzentrums für Schweinehaltung in Schwarzenau zu den Folgen des Kas­trationsverbots.
Veröffentlicht am
Die Wettbewerbsnachteile der süddeutschen Ferkelerzeuger werden durch das Verbot der betäubungslosen Kastration weiter verstärkt.
Die Wettbewerbsnachteile der süddeutschen Ferkelerzeuger werden durch das Verbot der betäubungslosen Kastration weiter verstärkt.Foto: Agrarpress
Der Abschied vom einstigen Status als Ferkelexportland steht Baden-Württemberg schon länger bevor. Seit der Jahrtausendwende 2000 hat sich der Sauenbestand nahezu halbiert auf heute noch rund 158.900 Tiere (November 2016). In Bayern ist die Entwicklung identisch: Zuletzt wies die Statistik 239.200 Sauen aus. Gleichwohl stehen die süddeutschen Betriebe nach wie vor auf Platz drei (Bayern) und vier in der Rangliste der deutschen Ferkelproduzenten. Mit dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration ab 1. Januar 2019 könnte sich das allerdings gewaltig ändern, wie die Folgenabschätzung der Landesanstalten für Schweinehaltung in Baden-Württemberg und Bayern sowie der Landesanstalt für ländliche Entwicklung in Schwäbisch Gmünd nahelegt. Die...
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