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Quinoa ist mehr als nur Weizenersatz

Powerkorn aus den Anden

Die Landwirte hierzulande bezeichnen sie wenig liebevoll als „Dreckmelde" – die Acker-Melde, hochdeutsch als Weißer Gänsefuß bezeichnet. Sie gilt in unseren Breiten als lästiges Unkraut. Doch eine enge Verwandte dieser Pflanze wird gerade weltweit als Hoffnungsträger im Kampf gegen den Hunger gefeiert: Quinoa, ausgesprochen „kienwa".
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Vom Flachland bis hinauf auf 4000 Meter Höhe kann Quinoa angebaut werden: Hier im Hochland von Bolivien bei Challapata.
Vom Flachland bis hinauf auf 4000 Meter Höhe kann Quinoa angebaut werden: Hier im Hochland von Bolivien bei Challapata.Ed Rollet (1,2), Schweitzer-fotolia.com (3), Horat (4) Fotos: Horat
Die Samen der Quinoa (botanisch: Chenopodium quinoa ) aus Lateinamerika, auch Inkareis oder Andenhirse genannt, stehen als Alternative zu Getreiden überall und immer mehr in den Ladenregalen. Quinoa gehört botanisch zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und die kleinen Samen sind eigentlich „Nüsschen". Für Ernährungs-Experten ist Quinoa somit ein Gemüse. Die Art kommt ursprünglich aus Peru und Bolivien. Bei den Bewohnern der Anden stehen die nährstoffreichen Samen seit langem auf dem Speisezettel – seit fünftausend Jahren möglicherweise. Schon die Inkas in der Felsenstadt Machu Picchu kannten sie. Die spanischen Eroberer allerdings hassten Quinoa. Sie hatten eine Aversion gegen „unchristliche" Lebensmittel, welche in der Bibel nirgends...
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