Der Druck im Markt für Brotgetreide lässt nach
Weizen ist wieder mehr wert
Der Markt für europäischen Brotweizen steht nicht mehr ausschließlich unter Preisdruck. Das erklärte Bernhard Chilla von dem Hamburger Rohstoffhandelsunternehmen Vitol Services GmbH vergangene Woche in Volkach am Main. Chilla war Gast der 39. Volkacher Herbstfachtagung des Bayrischen Müllerbundes.
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Wie viele andere Marktbeobachter nimmt Bernhard Chilla zur Kenntnis, dass die Getreidebestände im aktuellen Wirtschaftsjahr weltweit wachsen. Die Maisvorräte nehmen vor allem in den USA zu, die Weizenvorräte in Europa. Für ihn ist das kein Grund, dass die Weizenpreise anhaltend unter Druck stehen. Nach seiner Einschätzung müssen sich die Europäer vor den wachsenden US-Maisvorräten nicht fürchten, weil sie selbst genügend Mais haben. Beim Weizen sollte man laut Chilla in Europa genau hinschauen, wo sich die Ware türmt: Das ist vor allem in Frankreich der Fall. In Deutschland nicht. Um den gegenwärtigen Preisverlauf des Weizens einzuschätzen, werden die aktuellen Vorratszahlen gerne mit den Jahren 2008 bis 2010 verglichen. Ein Vergleich,...
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