Rapsschrot für sofortige Lieferung günstig

Während Marktdaten aus den USA und Brasilien die Sojabohnenkurse in Nordamerika stützen, gaben die Rapskurse in Paris seit Ende September etwas nach. Die abgeschwächten Kurse spiegeln sich auch auf den regionalen Märkten wider.

Veröffentlicht am: von Prof. Dr. Reimer Mohr
erschienen am 04.11.2017

erschienen in BWagrar 44/2017

Für den Rapsverkauf soll sich die Marktlage nach dem Jahreswechsel bessern.Foto: Agrar-Press

In der zweiten Hälfte der US-Sojabohnenernte bewegten sich die Kurse des Sojabohnenkomplexes in den USA leicht nach oben. Die Novemberbohne stieg im Oktober von 350 US-Dollar pro Tonne (USD/t) auf 362 USD/t. Kurzfristig lag das Kurshoch im Oktober bei 367 USD/t. Das Dezemberschrot stieg im gleichen Zeitraum um 15 USD/t auf 357 USD/t und das Sojaöl um 25 USD/t auf 736 USD/t. Auch der kanadische Raps in Winnipeg stieg für November um 7 kanadische Dollar pro Tonne (CAD/t) auf 498 CAD/t (umgerechnet 338 Euro/t). Während die Herabsetzung der Prognose für die US-Sojabohnenvorräte, die guten US-Exportzahlen und die verzögerte brasilianische Aussaat die Kurse in Nordamerika stützen, gaben die Rapskurse in Paris seit Ende September um 5 Euro/t auf...

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