Landessortenversuche Hafer
IM FOKUS
Dem Hafer wurde es 2017 zu heiß
In Baden-Württemberg hat die Anbaufläche von Hafer 2017 im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Trockenheit und Hitze drückten die Erträge, dafür waren die Bestände fast durchweg gesund. Das Landwirtschaftliche Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg hat neun Sorten geprüft.
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Die Anbaufläche von Hafer in Baden-Württemberg hat 2017 um neun Prozent zugenommen und lag bei 20.300 Hektar. Diese Angaben stammen aus dem Gemeinsamen Antrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Der Ertrag lag mit 46,1 dt/ha unter dem langjährigen Mittelwert von 49,2 dt/ha, aber leicht über dem Vorjahresniveau. In Versuchen des LTZ in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wurden in Schnitt 63 dt/ha erreicht, was deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegt. Die Ursache waren vermutlich trockene und heiße Abschnitte in der Anbauperiode, die das Wachstum gebremst haben. Alles in allem waren die Bestände gesund, ab Mitte Mai war kaum noch ein Unterschied zwischen unbehandelten (Versuchsmittel V1) und den mit...
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