BWagrar-Umfrage zur Marktlage im Südwesten
Keine Verteuerung bei Mischfutter in Sicht
Zum Jahresanfang gab es am Mischfuttermarkt für die Landwirte widersprüchliche Signale. Bei guter Versorgungslage wurde um die Jahreswende 2017/18 bekannt, dass die Futtermischungen im Schnitt um bis zu zwei Prozent teurer werden. In der BWagrar-Umfrage hingegen sagten die badenwürttembergischen Mischfutterhersteller, dass sie voraussichtlich keine nennenswerten Preiserhöhungen vornehmen werden.
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Auslöser für bestimmte Teuerungsmeldungen könnte ein Brandfall bei der BASF in Ludwigshafen gewesen sein, der ab November einen Stillstand bei der Produktion von Citral bewirkte, einem Ausgangsstoff zur Herstellung von Duftstoffen, sowie für die synthetischen Vitamine A und E. Der Ausfall bei dem europäischen Citral-Marktführer führte zu Engpässen und zu drastischen Preissteigerungen für Vitaminzusätze. Das wiederum ging einher mit gewissen Mischfutter-Preisbewegungen. Nach Feststellungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) zeigte sich das bundesweit in der Schweinemast, bei Mastähnchen und Legehennen. Laut BASF läuft die Citral-Produktion im März wieder an, was Zug um Zug für Entspannung bei den Vitaminkomponenten sorgen wird....
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