Nicht jedes Pferd schluckt die Paste
Die Pferde in einem Bestand gleichzeitig zu entwurmen, hat sich bewährt. Meistens. Nun gibt es dazu Alternativen: Die Vierbeiner selektiv, das heißt nach ihrem tatsächlichen Befall mit den gefährlichen Würmern, zu behandeln.
- Veröffentlicht am
Die Herangehensweise wiederholt sich: Zweimal im Jahr, bisweilen auch öfters, gibt es für Fohlen und erwachsene Pferde eine Wurmpaste ins Maul. Die klebrige Masse schützt die Vierbeiner vor einer Vielzahl von Würmern (siehe Fazit-Kasten). Der Krankheitsdruck ist hoch, die Folgen für befallene Tiere immer wieder gravierend. Doch nicht immer erweisen sich die regelmäßigen Behandlungen als erfolgreich. Würmer entwickeln Resistenzen gegen die Wirkstoffe – vor allem dann, wenn immer wieder derselbe Wirkstoff verabreicht wird. Dann laufen die Tiere Gefahr, dass sich die resistent gewordenen Mitbewohner im Magen-Darm-Trakt massenhaft vermehren. Die Pferde magern ab, ihr Fell wird stumpf, sie bekommen Durchfall, Fieber und sind empfänglich für...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.