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DBV-Präsident Rukwied: Europa verpasst den Anschluss

EuGH: Genschere gleich GVO

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zur Einstufung neuer gentechnischer Verfahren hat in Deutschland widersprüchliche Reaktionen hervorgerufen. DBV-Präsident Joachim Rukwied warnte davor, dass Europa den Anschluss an andere Weltregionen verpasse.
Veröffentlicht am
Aus Sicht des EuGH sind Organismen, die durch Mutagenese (Erzeugung von Mutationen im Erbgut) gewonnen werden, als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) anzusehen. Sie unterliegen deshalb „grundsätzlich" den Verpflichtungen aus der entsprechenden EU-Richtlinie. Laut dem Urteil der Luxemburger Richter sind davon lediglich die Verfahren zur Mutagenese ausgenommen, die bereits seit längerem Anwendung finden und die als sicher gelten. Jedoch stehe es den Mitgliedstaaten frei, auch diese Organismen unter Beachtung des EU-Rechts der GVO-Richtlinie zu unterwerfen. Die Richter argumentierten, dass durch Mutagenese eine „auf natürliche Weise nicht mögliche Veränderung am genetischen Material eines Organismus" vorgenommen wird. Dem...
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