Noch keine Lösung in Sicht

Veröffentlicht am: erschienen am 04.08.2018

erschienen in BWagrar 31/2018

Die Teilnehmer am Informationsgespräch über Ferkelkastration (v. l.): Bürgermeister Hans Rieger, CDU-Generalsekretär Manuel Hagel (MdL), die Tierärzte Dr. Stefan Birk, Dr. Monika Bantle und Daniela Braun, Schweinezüchter Alfred Seitz sowie Hans-Benno Wichert. Präsident des Schweinezuchtverbandes und LBV-Vizepräsident.German Genetic/SZV

Das Thema Ferkelkastration wurde Ende Juli bei einem Gespräch zwischen dem Generalsekretär der CDU Baden-Württembergs, Manuel Hagel, MdL, und Vertretern der Schweinezucht und der Tierärzte in Hausen am Bussen (Alb-Donau-Kreis) diskutiert. Alle Beteiligten waren sich dabei einig, dass eine Umsetzung des Verbots der bisherigen Praxis zum 1. Januar 2019 einen irreversiblen Strukturbruch innerhalb der Ferkelerzeugerbetriebe nach sich ziehen würde. Für Deutschland soll es ab dem 1. Januar 2019 drei Wege (Immunokastration, Ebermast oder Betäubung mit Isofluran) geben, die zwar im Einzelfall Möglichkeiten aufzeigen, jedoch nicht für alle Betriebe und Märkte passen. Mittelfristig sei ein vierter Weg und kurzfristig einer Verschiebung des Termins...

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