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Mit Roggen günstiger Schweine mästen FAZIT

Gut für Fleischqualität und Geldbeutel

Roggen wird von den Mästern nur begrenzt im Mastfutter eingesetzt. Es besteht die Sorge, dass insbesondere durch Mutterkornanteile der Masterfolg geschmälert wird. Ist diese Angst heute noch berechtigt oder bietet die Roggenmast doch finanzielle Vorteile? Dieser Frage geht Kajo Hollmichel vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) nach.
Veröffentlicht am
Mit Roggen gemästete Schweine haben einen festeren Speck. Sie sind deshalb bei Metzgern beliebt.
Mit Roggen gemästete Schweine haben einen festeren Speck. Sie sind deshalb bei Metzgern beliebt.Foto: agrar-press
Roggen hat von allen Getreidearten den niedrigsten Rohproteingehalt (Tabelle 1). Die niedrigen XP-Werte bedingen geringere Aminosäurengehalte, da sie in einer direkten linearen, getreidespezifischen Beziehung zum Rohproteingehalt stehen. Mit durchschnittlich mehr als fünf Prozent Zucker ist Roggen die zuckerreichste Getreideart (Tabelle 1). Der Futterwert von Getreide wird in erster Linie von seinem Energiegehalt bestimmt. Roggen hat rund 0,4 MJ ME/kg weniger Energie als Weizen und 0,2 MJ ME/kg weniger als Triticale. Entsprechend niedriger sind folglich die Stärkegehalte, da beim Getreide der Energiewert maßgeblich durch den Stärkegehalt bestimmt wird. Weil das Schwein keinen Bedarf an Rohprotein, sondern an Aminosäuren hat, ist die...
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