Marktkommentar
IM FOKUS
Getreide wird teurer
Die Getreideernte kommt zügig voran und wird in den ersten Augusttagen bereits vielerorts beendet werden. Von Landwirten werden die Ertragsrückgänge in Deutschland auf 20 bis 40 Prozent geschätzt. Die höchsten Einbußen gibt es in Nord- und Ostdeutschland. Aber auch aus Süd- und Westdeutschland wurden regional Ertragseinbrüche gemeldet. Noch fehlt ein Überblick für eine Konkretisierung der Einbußen.
- Veröffentlicht am
Fakt ist, dass wegen der Trockenheit mittlerweile auch die Erträge von Mais und Zuckerrüben gefährdet sind. Besonders von der Hitze betroffen sind aktuell auch die Rinderhalter, die dringend auf Regen für Wiesen und Weiden angewiesen sind. So steuert die EU-28 auf ein schwieriges Erntejahr zu. Neben dem Ostseeraum von Dänemark über Deutschland und Polen bis ins Baltikum meldet auch Großbritannien ein deutliches Wasserdefizit. In Frankreich sollen die Erträge ebenso hinter den Erwartungen zurückfallen. Dank guter Frühjahrsniederschläge hat Spanien eine gute Ernte eingefahren. In Rumänien, Bulgarien und Ungarn werden nach der sehr guten Vorjahresernte in diesem Jahr Erträge leicht über dem fünfjährigen Durchschnitt erwartet. Im MARS-Bericht...
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