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3 Fragen an Ludger Herrmann

Was heißt „Bodenbildung"?

Privatdozent Dr. Ludger Herrmann vom Fachgebiet Bodenchemie mit Pedologie im Institut für Bodenkunde und Standortslehre der Universität Hohenheim, möchte das Wissen um den Boden einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. |
Veröffentlicht am
Foto: privat
BWagrar: Herr Herrmann, in Deutschland gehen täglich 70 Hektar Nutzfläche verloren. Sie plädieren für „Bodenbildung". Was heißt das? Herrmann: Das ist ein doppelbödiges Wortspiel. Bodenkundler verstehen darunter die Bodenentstehung über die Zeit, über Prozesse wie Verwitterung und Humusakkumulation. In der zweiten Bedeutung geht es darum, allen Menschen den Boden inhaltlich, aber auch emotional näher zu bringen. Man sollte sich klar machen: Alle Grundfunktionen menschlichen Lebens wie Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken, Lebensmittel zum Genießen und Mobilität hängen an unserer zentralen Ressource. Im Verhältnis zu dieser Bedeutung wissen wir Menschen aber viel zu wenig über Böden. Wir bemerken daher ihren Verlust erst, wenn es uns an den...
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