Ausgleichsmaßnahmen im Fokus
Ausgleich und Produktion vereinen
Der Flächenverbrauch in Baden-Württemberg ist groß. Landwirte sind oft doppelt betroffen, weil nicht nur Felder für Baumaßnahmen versiegelt werden, sondern weitere Flächen wegen der nötigen Ausgleichsmaßnahmen dauerhaft aus der Produktion fallen. Eine Lösung könnten Maßnahmen sein, die eine Weiterbewirtschaftung ermöglichen und zudem Ökopunkte bringen.
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Auf einer Fachtagung des Regierungspräsidiums Tübingen wurde vergangene Woche diskutiert, welche Möglichkeiten hier Produktionsintegrierte Kompensationsmaßnahmen (PIK) bieten. Sie gelten als flächensparender und verträglicher Ausgleich, weil die Äcker und Felder fortwährend landwirtschaftlich genutzt werden können und gleichzeitig ökologisch aufgewertet werden. Auch in Baden-Württemberg steigt zunehmend der Wunsch, diese Art der Kompensation zu entwickeln. Planung, Umsetzung und Kontrolle sind in der Praxis allerdings schwierig und erfordern die Mitarbeit aller Beteiligten. Ein Beispiel, wie es gelingen kann, berichtete Dominik Himmler, Geschäftsführer der Bayerischen Kulturlandstiftung. Im Nachbar-Bundesland werden seit wenigen Jahren...
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