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Flexiblere Arbeitszeiten erleichtern Erntearbeiten

Arbeitsintensive Bereiche unter Druck

Weniger Arbeitskräfte bewirtschaften immer mehr Fläche. Und es gibt inzwischen mehr Fremd- als Familienarbeitskräfte auf den landwirtschaftlichen Betrieben Baden-Württembergs. Wenn die Wirtschaft „brummt", fällt es zunehmend schwer, technikaffines, gut ausgebildetes Personal für Arbeiten in der Landwirtschaft zu gewinnen. Der Mindestlohn bedroht arbeitsintensive Produktionssparten.
Veröffentlicht am
„Fremdarbeitskräften kommt eine zunehmend wichtige Rolle zu", berichtete Michael Freiherr von Gemmingen, der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitgeberverbands der Land- und Forstwirtschaft in Baden-Württemberg, auf der Tagung. Von Gemmmingen bewirtschaftet im Kraichgau einen Betrieb mit 1150 Hektar mit Schwerpunkt Saatguterzeugung.
„Fremdarbeitskräften kommt eine zunehmend wichtige Rolle zu", berichtete Michael Freiherr von Gemmingen, der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitgeberverbands der Land- und Forstwirtschaft in Baden-Württemberg, auf der Tagung. Von Gemmmingen bewirtschaftet im Kraichgau einen Betrieb mit 1150 Hektar mit Schwerpunkt Saatguterzeugung.Messerschmid
Auf der diesjährigen Pflanzenbaulichen Vortragstagung in Sindelfingen verdeutlichte Michael Freiherr von Gemmingen den Strukturwandel, von dem auch die baden-württembergische Landwirtschaft betroffen ist. Der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitgeberverbands der Land- und Forstwirtschaft in Baden-Württemberg zeigte auf, dass die zunehmende Technisierung auch im Ländle zu einem Rückgang des Arbeitskräftebedarfs geführt hat. „Waren 1979 noch 10,1 Arbeitskräfte-Einheiten (AKE) pro 100 ha tätig, waren es 2016 nur noch 4,5", sagte er. Eine AKE ist die Maßeinheit für die Arbeitsleistung einer mit betrieblichen Arbeiten voll beschäftigten Person. Wobei 4,5 Arbeitskräfte auf 100 ha für heutige Verhältnisse immer noch relativ viele sind und...
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