Hohenloher Schweinetag in Öhringen
Keine friedlichen Zeiten für Schweinehalter
Die Zeiten für Schweinehalter sehen nicht rosig aus. Auch wenn die Landwirte bei der Ferkelkastration dank der Fristverlängerung erst einmal aufatmen können, ist das Thema noch nicht aus der Welt. Das zeigte sich auch vergangene Woche auf dem Hohenloher Schweinetag in Öhringen. Die Referenten äußerten sich zu den bisherigen Alternativen in Sachen Kastration und gaben einen Ausblick über die Zukunft des Schweinemarktes.
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Der Bundestag hat beschlossen, die Übergangsfrist für die betäubungslose Ferkelkastration um zwei Jahre zu verlängern. Grund dafür ist eine fehlende praktikable Alternative, mit der männliche Ferkel schmerzfrei kastriert werden können. Nun sollen die zwei Jahre dazu genutzt werden, eine geeignete Methode zu finden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber stellte in seinem Vortrag die unterschiedlichen Alternativen der betäubungslosen Ferkelkastration samt ihren Schwierigkeiten vor. So findet die Immunokastration am Markt keine Akzeptanz. Da die Impfung mit Improvac nicht immer 100-prozentig wirkt, kann es in einer gemischten Mast passieren, das Sauen trächtig werden und so auf Schlachthöfen landen. Keine Methode ohne Risiko...
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