Tagung der VZ/VG-Gruppe
Schweine: Grenzen des Wachstums erreicht
Die Weiterentwicklung der Tierhaltungsverfahren ist eine ständige Aufgabe, nicht nur für die Landwirte, sondern für die gesamte Wertschöpfungskette", meinte Dr. Vinzenz Bauer. Der Bezirksstellenleiter Emsland von der Landwirtschaftskammer Niedersachen sprach auf der Mitgliederversammlung der Marktgemeinschaft tierische Erzeugung in Ulm zum Schweinemarkt, den er als schwierig, aber nicht chancenlos einstufte.
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Wir haben im Emsland und in Südoldenburg einen großen Nährstoffüberschuss. So sind bei uns die Fläche und das Nährstoff-Management zu den begrenzenden Faktoren in der Schweinehaltung geworden," berichtete Bauer. Entsprechend können die Betriebe mengenmäßig kaum weiter wachsen. Das heißt aber auch: „Wenn wir weniger Tiere halten, muss die Wertschöpfung steigen. Und da sind die meisten Kollegen skeptisch", so Bauer. Schließlich habe man sich in seiner Region auf Mengenproduktion und den Export spezialisiert und war damit recht erfolgreich – Standardverfahren mit Top-Leistungen, also hocheffizient. Spezielle Programme im Süden Nicht ganz so ausgeprägt scheint es in Süddeutschland zu sein. Gutfleisch, Edeka, Kaufland: Der Süden ist bekannt...
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