Bauern demonstrieren für wiederkehrende Zahlungen
Einmalzahlung genügt nicht
Zum Gesetzentwurf für die Beschleunigung des Energieleitungsausbaus fand am Mittwoch dieser Woche eine Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages statt. Im Vorfeld demonstrierten Landwirte für ihre Forderung nach wiederkehrenden Entschädigungszahlungen für Strom- und Gasleitungen auf ihren Nutzflächen.
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Mit ihrer Forderung rennen die Land- und Forstwirte zumindest bei Abgeordneten von Union und FDP offene Türen ein. Bei der Protestaktion im Vorfeld der Anhörung äußerte der CDU-Abgeordnete Hans-Georg von der Marwitz sein Unverständnis darüber, dass die Flächenbewirtschafter als unmittelbar Betroffene bei Planung und Umsetzung des Netzausbaus nicht beteiligt sind. Fortgesetzte Nutzungseinschränkungen müssten nach seinem Verständnis auch mit wiederkehrenden Entschädigungen verbunden sein. Als „sinnvoll" erachten auch seine Fraktionskollegen Dr. Michael von Abercron und Alexander Hoffmann pachtähnliche Entschädigungen für Energieleitungen. Der CDU-Abgeordnete und ehemalige Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Peter Bleser, äußerte...
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