Gute Gülleaufbereitung als Pflichtaufgabe
Nutzen was drinsteckt
Die neue Düngeverordnung hat in den letzten Jahren viele Themen überlagert, die aber für eine effiziente Nährstoffnutzung unabdingbar sind. Vernachlässigt wurden beispielsweise die Fragen zur Aufbereitung und Homogenisieren von Gülle und Gärresten. In der Praxis führte dies aber zum Teil zu Problemen bei der Ausbringung.
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Gülle ist ein Gemisch aus Kot und Harn und fällt in der Tierhaltung an. Zudem werden organische Stoffe auch in Biogasanlagen vergoren, dabei fällt so genannter Gärrest an. Dieser Gärrest ist grundsätzlich mit Gülle gleichzusetzen. Jedoch unterscheiden sich die Nährstoffgehalte und auch das Emissionspotenzial. Gülle ist in der Regel ein flüssiger organischer Dünger mit einem Trockenmassegehalt von fünf bis über 18 Prozent. Je dickflüssiger Gülle ist, desto höher sind die zu erwartenden Ammoniakverluste. Durch den höheren Trockensubstanzgehalt hat Rindergülle ein höheres Risiko bezüglich Ammoniakemissionen im Vergleich zu Schweinegülle. Das resultiert im Wesentlichen aus der verringerten Fließfähigkeit, die das Einsickern in den Boden...
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