Bäuerliche Selbstversorgergärten
Vom Glück eigener Salate
In Gartenzeitschriften werden Bauerngärten vor allem als gestalterisches Element behandelt, das von Buchsbaumhecken, bunten Sommerblumen und einem zentralen Wegkreuz lebt. Bäuerliche Nutzgärten, die der Selbstversorgung der Familie mit Salaten, Gemüse und frischen Kräutern dienen, sehen jedoch meist anders aus, wie bei einer Fahrt auf der Bauerngartenroute im Schwarzwald zu erleben ist. Wir haben zwei Gärten besucht.
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Die Kalte Sophie hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. In der Nacht vom 15. auf den 16. Mai ist das Thermometer in Vollmaringen im Nordschwarzwald nochmals auf ein, zwei Grad unter Null gesunken. Den Paprikasetzlingen hat die Frostnacht zugesetzt, wie Margret Raible mit einem schnellen Blick über den Gartenzaun feststellt: „Die hats g‘nommen." Das Missgeschick quittiert sie mit einem Lächeln. Eigentlich hätte sie es besser wissen müssen, in 550 Meter Höhe ist Mitte Mai immer noch mit Frost zu rechnen. Im frostsicheren Anzuchtquartier sei es nur langsam zu eng geworden, sagt sie. Den Ausfall kann sie verschmerzen. In der Kinderstube warten weitere Paprikajungpflanzen auf den Umzug ins Freiland Vor dem Kochen in den Garten Von den lädierten...
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