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:: Hauk im Austausch mit Obstbauern

Nachhaltigkeitskonzept für Bodenseeäpfel

Das Biodiversitätsstärkungsgesetz des Landes und das Insektenschutzgesetz des Bundes treibt die Obstbauern um. Sorgen bereiten die dort verankerten Bestrebungen und Vorgaben, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Das wurde bei einem Gespräch von Landwirtschaftsminister Peter Hauk mit Vertretern der Obstregion Bodensee deutlich.
Veröffentlicht am
Zum Austausch über Sorgen und Nöte der Obstbauern am Bodensee kam Landwirtschaftsminister Peter Hauk (r.) auf den Obsthof von Thomas Heilig in Bavendorf.
Zum Austausch über Sorgen und Nöte der Obstbauern am Bodensee kam Landwirtschaftsminister Peter Hauk (r.) auf den Obsthof von Thomas Heilig in Bavendorf.Werner-Gnann
Auch wir wollen lieber weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen als mehr. Doch weniger Mitteleinsatz führt zu Problemen in der Produktion, am Ende muss aber ein gutes Produkt am Baum hängen. Wir haben das Gefühl, Getriebene zu sein", umriss Thomas Heilig, auf dessen Obsthof in Bavendorf der Austausch auf Einladung des Landtagsabgeordneten August Schuler stattfand, die Sorgen der Obstbauern. Hauk verteidigte das Gesetz zur Stärkung der Biodiversität als einzige Möglichkeit, das Volksbegehren abzuwenden. Er hätte sich gewünscht, dass damit beim Artenschutz vorerst Ruhe einkehre, um zu sehen, ob die Maßnahmen greifen. Doch es folgt nun das Insektenschutzgesetz des Bundes, für das Hauk den Obstbauern allerdings Entwarnung geben konnte. Von den...
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