Hohe Raps- und Sojapreise stärken den Futtererbsenanbau
Futtererbsen werden rentabler
Stark gestiegene Preise für Soja- und Rapsschrot machen den Anbau von Futtererbsen für die Rindviehfütterung lukrativer. Im Deckungsbeitrags-Ranking rückt sie nach vorn.
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Die Wirtschaftlichkeit von Futtererbsen muss im Zusammenhang mit der Fruchtfolge gesehen werden. Ihr Vorfruchtwert ist sehr schwer zu beziffern; in Literaturangaben schwankt er zwischen 100 und 220 Euro. Er ist vom Getreideanteil in der Fruchtfolge, vom Mehrertrag der Folgefrucht (in der Regel Winterweizen), von der Einsparung an Stickstoffdünger und der Einsparung der Pflugfurche zur Folgefrucht abhängig. Futtererbsen werden nur in geringem Umfang vermarktet. In der Regel werden sie als zusätzlicher Eiweißträger verfüttert, um Sojaextraktionsschrot (SES) oder Rapsextraktionsschrot (RES) einzusparen. Setzt man die Werte aus der DLG-Futterwerttabelle voraus, ersetzt in der Rinderfütterung ein Kilogramm (kg) Erbsen eine Mischung aus 0,33 kg...
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