Mit Laptop und App: Wenn der Pferdestall digital wird

Viele Pferdebetriebe werden auch heutzutage noch eher traditionell geführt und ein großer Teil der täglichen Arbeit wird von Hand erledigt. Das bedeutet viel Zeit und eine Menge körperliche Anstrengung. Andrea und Timo Knauer zeigen auf ihrem Rappenhof, wie sie die Digitalisierung nutzen, um ihre Arbeit zu erleichtern und für besseres Tierwohl zu sorgen.

Veröffentlicht am: von Kai Anna Braun
Redaktion BWagrar, Stuttgart
E-Mail kbraun@ulmer.de
erschienen am 07.08.2021

erschienen in BWagrar 31/2021

Seit der Gründung des Rappenhofs in den 1930er Jahren ist viel passiert. Die heutigen Betriebsleiter Timo und Andrea Knauer scheuen keine Mühen und Kosten, um den Pferden einen tiergerechten Lebensraum zu bieten.privat

Autorin In Leonberg, direkt an den Ausläufern von Stuttgart, liegt der Rappenhof von Timo und Andrea Knauer. 56 Pferde sind hier zuhause, vom Islandpferd bis zum Warmblüter ist alles dabei. Der Rappenhof ist ein reiner Pensionsbetrieb. Das bedeutet, dass all diese Pferde Privatpersonen gehören, die gegen eine monatliche Einstellgebühr ihre Pferde dort unterbringen und diese vom Ehepaar Knauer versorgt werden. Auf den ersten Blick ist der Rappenhof also ein Pensionsbetrieb wie viele andere. Doch in Deutschland gibt es wohl nur wenige Pferdebetriebe, die so modern geführt werden wie der Rappenhof. Betrieb mit traditionsreicher Geschichte Ursprünglich begann der Weg des Rappenhofs in den 1930er Jahren als traditioneller landwirtschaftlicher...

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