Nachgefragt bei Moritz Kenk
Die Kleinen dürfen nicht wegbrechen
Der 22-jährige Moritz Kenk versucht für die Linke das erste Direktmandat im Westen, im Wahlkreis Lörrach-Müllheim, zu erreichen. | Interview: Guido Krisam
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BWagrar: Herr Kenk, bitte stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor und beschreiben Sie bitte kurz Ihren Bezug zum Thema Landwirtschaft. Kenk: Ich studiere Physik in Freiburg und bin schon seit längerem Kreisvorstand. Zum Thema Landwirtschaft sehe ich den Bezug durch meine sehr ländlich geprägte Heimat. Ich wohne in einer 6000 Einwohner-Stadt. Ich gehe täglich in den Reben spazieren. Meine Oma hatte einen Bauernhof, der aber leider abgebrannt ist, weshalb meine Familie dann in den Ort gezogen ist. BWagrar: Wie sieht für Sie Landwirtschaft im Jahre 2050 aus? Kenk: Bis dahin muss das Höfesterben kleinerer und mittlerer Agrarbetriebe gestoppt sein. Grundsätzlich sollten alle Landwirte, aber auch Erntehelfer gut von ihrer Arbeit leben können....
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