Hygienestandards sichern Biosicherheit auf Rinderbetrieben
Picobello sauber im Stall und auf dem Hof
Dass ein wertvoller Rinderbestand vor Risiken geschützt werden muss, rückt immer mehr in den Blickpunkt von Milchviehhaltern. Aus gutem Grund: Denn die Gesundheitsgefahren sind für das bloße Auge häufig unsichtbar. Umso mehr schützen ein gutes Management und Hygiene vor der Einschleppung von Krankheiten in die Herde, meint unsere Autorin Johanna Mandl von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.
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Biosicherheit war in der Rinderhaltung lange kein großes Thema, auch, weil bei Erkrankungen immer noch vor allem das Einzeltier ins Auge gefasst und behandelt wird. Dabei lässt sich Biosicherheit mit einem Gesundheitsmanagement auf Herdenebene beschreiben, ohne dass das Einzeltier aus den Augen verloren wird. Eine Praxis, die in anderen Produktionszweigen schon lange Alltag ist. Denn auch Rinder sind nicht von Natur aus gefeit vor ansteckenden Krankheiten und Seuchen, die die ganze Herde oder eine bestimmte Tiergruppe betreffen können. Typische Beispiele von Erkrankungen, die sich vor allem wegen mangelnder Vorkehrungsmaßnahmen im Betrieb ausbreiten können, sind beispielsweise Kälberflechte, Mortellaro, Rindertuberkulose oder auch...
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