Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Unsicherheit prägt weiterhin die Marktlage
Der Ukraine-Krieg führt zu scharfen Preissteigerungen bei Düngemitteln, Getreide und Ölsaaten. Vergangene Woche durchbrach der Mai-Raps an der Warenterminbörse in Paris kurzfristig die Marke von 1000 Euro pro Tonne. Die weitere Entwicklung ist offen.
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In Kombination mit steigenden Corona-Zahlen in China erhöht sich die Sorge vor einer weiteren Unterbrechung der weltweiten Lieferketten. Schon heute sind einige Produktionsketten in der Industrie stillgelegt. Die Agrarmärkte sind geprägt von der Unsicherheit über die Versorgung. Mais fehlt: Futter knapp? Die Ukraine ist der wichtigste Maislieferant der EU-27. Im laufenden Vermarktungsjahr dürfte die EU 14 Mio. Tonnen (t) Mais importieren. In März-Bericht hat der Internationale Getreiderat (IGC) die noch ausstehenden Exporte für die Ukraine ausgebucht und die Exportschätzung von 32,5 Mio. t auf 21,7 Mio. t Mais reduziert. Zwar wird versucht, Teilmengen per LKW gen Westeuropa zu transportieren, allerdings ist dies nicht für 10 Mio. t...
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