Özdemir stellt 180 Millionen Euro in Aussicht
Krisenmittel für energieintensive Betriebe
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will die Krisenmittel von insgesamt 180 Millionen Euro für die Landwirtschaft insbesondere energieintensiven Betrieben der Tierhaltung und des Obst- und Gemüsebaus gewähren. Das hat der Minister nach dem Kabinettsbeschluss zur Ergänzung des Bundeshaushalts 2022 angekündigt.
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Wie die Mittel auf die Höfe gebracht werden sollen, ist aber weiter unklar. Im Gespräch ist nach wie vor eine Erhöhung der Bundesmittel zur Landwirtschaftlichen Unfallversicherung (LUV) auf den Vorjahresstand von 177 Millionen Euro. Bislang ist eine Absenkung auf 100 Millionen Euro geplant. Eine endgültige Entscheidung fällt voraussichtlich in der Bereinigungssitzung zum Bundeshalt 2022 am 19. Mai. Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, begrüßte die im Ergänzungshaushalt vorgesehene Aufstockung der 60 Millionen Euro EU-Krisenmittel auf 180 Millionen Euro als „dringend notwendige Unterstützung für die deutsche Landwirtschaft". Angesichts der Brüsseler Vorgabe, dass die Mittel bis Ende September...
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