Starker Maiszünslerbefall nach mildem Winter erwartet
Dem Zünsler rechtzeitig den Kampf ansagen
Der überwiegend milde und meist trockene Winter konnte dem Maiszünsler wenig anhaben. Nach ersten Bonituren in der Nähe von Mannheim sind nur etwa 15 Prozent der Larven über die Wintermonate abgestorben, was unter dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt. Durch das wärmere Frühjahr ist die Entwicklung des Maiszünslers gut eine Woche weiter als im letzten Jahr. Also sollte auch die Zünslerbekämpfung früher stattfinden.
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D a viele Larven den Winter gut überstanden haben, ist in Gebieten, in denen im letzten Jahr ein hoher Zünslerbefall auftrat, wieder ein starkes „Maiszünslerjahr" zu erwarten. Vor allem Regionen mit häufigem Maisanbau und ohne intensive Stoppelbearbeitung sind gefährdet. Die univoltine Rasse, die nur eine Generation pro Jahr bildet und in allen deutschen Maisanbaugebieten vorkommt, befindet sich aktuell noch im Larvenstadium. Hier hatten sich bis Ende April noch keine Zünsler verpuppt. Derzeit ist davon auszugehen, dass in warmen Lagen wie dem Rhein- und Neckartal mit dem ersten Flug der univoltinen Maiszünslerrasse ab Mitte Juni zu rechnen ist. Bei der bivoltinen Rasse, die zwei Generationen pro Jahr bildet und in Deutschland bislang nur...
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