Alpen.Gipfel.Europa
Berglandwirtschaft braucht Schutz
Die Alpen sind eine uralte Kulturlandschaft, von Bergbauern geschaffen und gepflegt. Doch deren Existenz und damit die Bergwelt, wie sie Wanderer, Urlauber und Bewohner kennen und lieben, ist bedroht. Unter dem Motto Biodiversität bleibt der Bauer, lebt die Alm" trafen sich vergangene Woche Politiker, Vertreter des Berufstandes, Umweltschützer und Landwirte zum Alpen.Gipfel.Europa.2022 auf der Unteren Firstalm am Schliersee, um über die Interessenkonflikte und Lösungsansätze zu diskutieren.
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Die in der Allianz für die Berglandwirtschaft zusammengeschlossenen Bauernverbände aus dem deutschsprachigen Alpenraum forderten im Ergebnis praxistaugliche Lösungen in Umgang mit dem Wolf. Sie warnten in einem Positionspapier davor, dass Großraubtiere wie Wolf und Bär die Weidetierhaltung existenziell gefährdeten. Die Politik sei auf nationaler und europäischer Ebene dringend aufgefordert, den Schutz und den Erhalt der Berglandwirtschaft sowie der bäuerlichen Weide-, Freiland- und kombinierten Stallhaltung im Alpenraum sicherzustellen. Angesichts der massiven Bedrohung würden bereits in einigen Regionen keine Weidetiere mehr aufgetrieben. Gefordert wurde deshalb, den strengen Schutzstatus des Wolfs nach der Berner Konvention und der...
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