Essbare Lampionfrüchte im heimischen Garten anbauen
Geschmackvolle Laternen
Ananaskirsche und Tomatillo gehören zur Gattung Physalis, deren Kennzeichen die lampionförmigen Hüllen sind, in denen die Früchte heranreifen. Die bekanntesten Vertreter dieser Gattung sind die im Herbst orangerot leuchtenden Lampionblume und die Andenbeere, deren Früchte zunehmend auch im Handel zu finden sind. Tomatillos und Ananaskirschen sind hingegen trotz ihrer anspruchslosen Kultur hierzulande noch ziemlich unbekannt. Während der Tomatilloanbau etwas Platz benötigt, passen Ananaskirschen auch in kleinste Gärten.
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Beide Nachtschattengewächse sind lateinamerikanischer Herkunft. Das Ursprungsgebiet der Ananaskirsche (Physalis pruinosa) erstreckt sich von Mexiko bis Südargentinien, wo sie in Höhenlagen bis zu 1400 Meter wächst. Sowohl die blassgelben Blüten als auch die orangegelben, runden Früchte ähneln denen von Andenbeeren, bleiben mit nur 1 bis 1,5 Zentimeter Durchmesser aber deutlich kleiner – ein Nachteil, den die Ananaskirsche dadurch ausgleicht, dass sie regelrechte Massen an Früchten hervorbringt. Für Kinder sind die kleinen Beeren, deren winzige Kerne mitgegessen werden, ein wunderbares Naschobst. Ein weiterer Vorteil gegenüber der Andenbeere ist die frühere Fruchtreife. Während die Früchte der Andenbeere oft erst im (Spät-)Herbst reif...
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