Zwischenbilanz: Umfrage zur Ernte von Getreide und Raps
Die Gluthitze schlägt durch
Während in den mittleren und späten Druschlagen die Ernte läuft, ist sie in den frühen Lagen beendet. Zunehmend erreichen nun hitzegeschädigte Partien die Erfasser. Die Logistik ist angespannt. Die Erzeugerpreise für vertragsfreie Ware standen vergangene Woche unter Erntedruck, Anfang der Woche befestigten sie sich teilweise wieder.
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Die Gluthitze der vergangenen Wochen schlägt zunehmend auf die Ernte durch. Die erste Hitzewelle nach Pfingsten traf vor allem die frühen Lagen. Auf den schlechteren Böden wurde die Kornfüllung vorzeitig gestoppt und das Getreide ging in die Notreife über. Die jüngsten Rekordtemperaturen von weit über 30 Grad machen sich nun in den mittleren und späteren Lagen bemerkbar. Entscheidend für einen höheren oder niedrigeren Ertrag in diesem Jahr ist offenbar die Bodengüte, während die Qualität weniger leidet. Die Erträge auf leichten, sandigen, flachgründigen Äckern schneiden dieses Jahr spürbar schlechter ab. Das bestätigten Erfasser für Getreide und Raps in einer aktuellen BWagrar-Umfrage in Baden-Württemberg. Breite Ertragsspanne bei Weizen...
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