Versammlung der Pflanzer in Laimnau
Die Luft wird dünner im Hopfenanbau
Die Hopfenernte ist beendet, die Abwaage fast abgeschlossen. Erfolgszahlen wie in den Vorjahren können die Pflanzer nicht vermelden. Nach 2018 wurde die zweite schlechte Ernte in den letzten fünf Jahren eingefahren. Zudem explodieren die Kosten, die aber aufgrund der bestehenden Vorverträge nicht weitergegeben werden können, wie auf der Versammlung des Tettnanger Hopfenpflanzerverbandes in Laimnau deutlich wurde.
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Viel zu trocken und viel zu viele Hitzetage – mit diesen Worten umriss Pflanzerchef Wolfgang Ruther die Ursache für die schlechte Ernte, die nach bisherigem Abwaagestand bei rund 42.200 Zentner liegt. Mitte August war die Schätzung noch von 48.430 Zentnern ausgegangen. Bleibt es nach Endabwaage bei einer Menge von rund 43.000 Zentnern, wäre dies ein Rückgang von 21 Prozent oder 11.000 Zentner zum Vorjahr, das allerdings durch eine sehr gute Ernte bestach. Dabei seien die Tettnanger Hopfenpflanzer im Gegensatz zu anderen Anbaugebieten noch passabel durch die Saison gekommen. Ruther verwies auf Ertragseinbußen in der Hallertau, die im Vorjahr noch knapp 822.000 Zentner geerntet hatten. In diesem Jahr sind es bislang 575.000 Zentner, ein...
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