Tante Emma und ihr digitales Gesicht

Mit insgesamt 6000 Besuchern und 401 Ausstellern aus elf Ländern bewährte sich das Messe-Duo ExpoDirekt und ExpoSE auf dem Karlsruher Messegelände am 23. und 24. November als Branchentreffpunkt. Der Trend zur Digitalisierung in der Direktvermarktung war nicht zu übersehen; zudem gab´s interessante Neuigkeiten hinsichtlich Beisortiment und Verpackung.

Veröffentlicht am: erschienen am 03.12.2022

erschienen in BWagrar 48/2022

Die Brot-Bildwand von SG Ladenbau erhielt einen Innovationspreis. Im Bild die stolzen Preisträger vor der Motivwand.Katja Brudermann

Die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben den Direktvermarktern durchaus Grund zur Irritation gegeben – doch war davon auf dem Messegelände kaum etwas zu spüren – versteht sich doch die ExpoDirekt als Fachmesse, als großer Markt der Möglichkeiten, wie Direktvermarkter in der aktuellen Zeit mit ihren Krisen und Kuriositäten ihre Marktanteile bewahren oder gar ausbauen können. Wo Personal knapp und der Mindestlohn gestiegen ist, bilden Automatisierung und Digitalisierung im Verkauf wichtige Hilfestellungen. Die klassischen Verkaufsautomaten erfreuen sich bei Direktvermarktern und auch bei deren Kunden seit Jahren einer ungebrochenen Begeisterung. Roboter bringt das Brot Das Modell „Tante Emma 2.0" zeigt...

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