Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Ukraine und Wetter setzen den Trend
Mit Blick auf die neue Ernte wird das Ausmaß des ukrainischen Anbaurückgangs sowie die Witterungsentwicklung auf der Nordhalbkugel für die weitere Preisentwicklung entscheidend sein.
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Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, umso stärker werden die Herausforderungen für den Ackerbau dort sichtbar. Flächen wurden annektiert oder sind zerstört. Es fehlt an Geld, Betriebsmitteln, Mitarbeitern und Technik. Auch die Infrastruktur ist teils zerstört. Zum Teil stehen die Maisflächen des vergangenen Jahres noch ungeerntet da. Für 2023 ist daher mit einem starken Produktionseinbruch zu rechnen. Bereits im Herbst war zu beobachten, dass dies vor allem Getreide treffen wird. Während die Rapsfläche um 8,3 Prozent auf 1,3 Mio. ha sogar ausgeweitet wurde, soll die Winterweizenfläche um bis zu 2,2 Mio. ha auf 3,8 Mio. ha zurückgehen. Auch für die Frühjahrsaussaat wird vielerorts die Sonnenblume gegenüber dem Mais bevorzugt werden....
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