Leuchtende Blüten, haarige Blätter und fedrige Samenstände
Frühblüher mit Pelzmantel
Küchenschellen verkünden den Frühling auf markante Art, sie sind typische Blumen der Osterzeit. Ihre Horste schmücken die gesamte Wachstumszeit über. Früher blühten die Küchenschellen im April, gegen Ende der Fastenzeit. Inzwischen öffnen sich die Blüten im März. Sie schaukeln im Frühlingswind und präsentieren vorüberfliegenden Insekten ihren üppigen Kranz aus goldgelben Staubblättern mit einer großzügigen Pollenladung.
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Typischerweise stechen die violetten Blütenglocken des Hahnenfußgewächses aus noch kargem Magerrasen hervor, wie etwa in den Wacholderheiden auf der Schwäbischen Alb oder in Bergwiesen. Man findet sie ebenso in trockenen, warmen Kalkkiefernwäldern. An sonnigen Tagen strecken sich die Blüten ins Licht, bei schlechtem Wetter neigen sie sich zu Boden, um das Pollenangebot vor Nässe zu schützen. Den besonderen Reiz der Pflanzen macht die silbrige Behaarung aus. Vor allem der Hochblattwirbel unterhalb der Blüte schimmert auffällig im Licht der schräg stehenden Frühjahrssonne. Hübsch wirkt auch das farnartige, anfangs seidige Laub. Es treibt zur Blütezeit aus dem holzigen Wurzelstock, dem Rhizom, aus und bildet grundständige Rosetten aus...
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