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Nachgefragt bei Dr. Volker Hahn

Sechs Jahre lang haben Forschende der Universität Hohenheim und des Julius Kühn-Instituts in Groß-Lüsewitz (Mecklenburg-Vorpommern) in einem gemeinsamen Forschungsprojekt daran gearbeitet, die Kühletoleranz von Sojabohnen zu optimieren. Das Projekt wurde über die Eiweißpflanzenstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Dr. Volker Hahn von der Universität Hohenheim war einer der Leiter des Projekts. Er forscht seit über zehn Jahren an einer verbesserten Kühletoleranz von Soja | Interview: Jürgen Beckhoff Mehr Anbausicherheit für Soja in kühler Lage
Veröffentlicht am
Uni Hohenheim
BWagrar: Herr Dr. Hahn, Sie haben erforscht, ob sich die Kühletoleranz von Soja verbessern lässt. Hat die Kultur so etwas wie ein Kälte-Gen, das sich züchterisch bearbeiten lässt? Hahn: Ein Schwerpunkt unserer Arbeit war die Kühletoleranz der Sojabohne zur Blüte. Sojabohnen mögen während der Blüte im Juni und Juli keine niedrigen Temperaturen. Niedrig heißt in dieser Jahreszeit um die zehn Grad Celsius. Die Pflanzen werfen dann häufig ihre Blüten ab. In unseren Untersuchungen haben wir gesehen, dass es Unterschiede in der Toleranz gegenüber kühlen Bedingungen zur Blüte gibt. Das heißt, es gibt Sorten oder Sojastämme, die stärker auf Kühlestress reagieren als andere. Allerdings haben wir kein einzelnes Kälte-Gen gefunden. Es sieht so aus,...
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