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Bundesverband Bäuerliche Gänsehaltung

Gänsehaltung: Teurer Tierschutz oder günstige Delikatesse?

Die deutschen Gänsehalter stehen seit Jahren schon vor großen Herausforderungen. Stopfleberproduktion, Lebendrupf oder Mindestlöhne – neben der Aviären Influenza bedroht in erster Linie der ungleiche europäische Wettbewerb heimische Betriebe.
Veröffentlicht am
Die Mitglieder des Bundesverbandes Bäuerlicher Gänsehaltung e. V. (BBG) trafen sich am 11. Juli 2024 zu ihrer Jahreshauptversammlung in der Hauptstadt Berlin. Neben den Themen Marktentwicklung und Aviärer Influenza wurden auch die Agri PV Tier sowie die Vergrämung von Beutegreifern diskutiert.
Die Mitglieder des Bundesverbandes Bäuerlicher Gänsehaltung e. V. (BBG) trafen sich am 11. Juli 2024 zu ihrer Jahreshauptversammlung in der Hauptstadt Berlin. Neben den Themen Marktentwicklung und Aviärer Influenza wurden auch die Agri PV Tier sowie die Vergrämung von Beutegreifern diskutiert.Anja Nährig, DGS
Anja Nährig, DGS Redaktion Berlin „Wir sind eigentlich nur kleine Lichter im Vergleich zur Mularden- und Stopfleberproduktion in Frankreich“, stellte Lorenz Eskildsen, Vorsitzender des Bundesverbandes Bäuerlicher Gänsehaltung e. V. (BBG), enttäuscht auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Berlin fest. Er wies auf den seit Jahrzehnten geringen Selbstversorgungsgrad an Gänsen von unter 20 % in Deutschland hin. „Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierten wir jährlich 60.000 t Gänsefleisch, vor der Corona-Pandemie waren es gerade noch 24.000 t und seit wenigen Jahren nur noch 16.000 t“, berichtete der Gänsehalter aus Sachsen. Billigware versus hohen Tierschutz Das Lohnkostengefälle innerhalb der EU sei hoch, was die deutschen Betriebe...
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