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Aviäre Influenza | Schleswig Holstein

Geflügelpest in Husby: 6.500 Gänse betroffen

In der Gemeinde Husby im Kreis Schleswig-Flensburg  hat das Veterinäramt des Kreises Schleswig-Flensburg in einer Geflügelhaltung Geflügelpest des hochpathogenen Subtyps H5N1 festgestellt.

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In der Gemeinde Husby ist die Geflügelpest in einer Gänsehaltung ausgebrochen.
In der Gemeinde Husby ist die Geflügelpest in einer Gänsehaltung ausgebrochen.Heiko Kueverling/colourbox.de
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Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat bei am Freitag früh entnommenen Proben noch am vergangenen Freitagabend (07.07.) das aviäre Influenzavirus des Subtyps H 5 nachgewiesen. Von der Infektion sind 6.500 Gänse betroffen, die noch am Samstag tierschutzgerecht getötet worden sind.

Um ein Überspringen der Geflügelpest auf weitere Nutztierbestände zu verhindern, hat das Veterinäramt des Kreises Schleswig-Flensburg einen Sperrbezirk (Schutzzone) von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet (Überwachungszone) von weiteren sieben Kilometern eingerichtet. Dort gilt u.a. ein Aufstallungsgebot.

Der Leiter des Veterinäramtes, Dr. Volker Jaritz, teilt mit, dass die Infektion vermutlich aus der Wildvogelpopulation in den Bestand hinein getragen wurde. Dr. Jaritz weist die Geflügelhalter weiterhin darauf hin, die entsprechenden Biosicherheitsmaßnahmen konsequent einzuhalten.

Bisher nicht gemeldete Geflügelhalter sollten sich kurzfristig beim Veterinäramt melden und ihre Geflügelbestände dort anzeigen.


Aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.

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